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Pressestimmen

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21. April 2024

Diese Tosca erschrickt vor sich selbst

Wiener Staatsoper: „Tosca“ mit Krassimira Stoyanova und Riccardo Massi als glaubhaftem Liebespaar.

Während draußen das sportliche Wien bereits auf den Marathon eingestellt war, verwandelte sich die Wiener Staatsoper zum mittlerweile 650. Mal mit Kirche Sant’Andrea della Valle, Palazzo Farnese und Engelsburg in das legendäre Bühnenrom der Margarethe Wallmann. Ihren Namen findet man auch auf einem Programmzettel, der im Rahmen einer Ausstellung zu Alma und Arnold Rosé im  Marmorsaal und im Balkonumgang zu sehen ist: Tschaikowskys „Eugen Onegin“ (von Wallmann stammte die Choreografie, Arnold Rosé war Konzertmeister) am 11. März 1938 war die letzte Vorstellung vor dem „Anschluss“. Den Krieg verbrachte die Bühnenbildnerin in Südamerika. Seit 1958 hat das Haus am Ring Wallmanns „Tosca“-Inszenierung im Programm. Ein unangefochtener Klassiker, der bereits Generationen von Stars und Publikumslieblingen umgab. 

Am Samstag präsentierte sich darin erstmals der Italiener Raccardo Massi als Cavaradossi. Ein Singschauspieler (mit Vergangenheit als Stuntman wohlgemerkt), wie man ihn sich nur wünschen kann – ausgestattet mit kraftvoller, sicherer Höhe. Ein Darsteller, bei dem alles echt wirkt. So glaubhaft und lebendig kommt das Geplänkel im ersten Akt rund um Toscas Eifersucht gegenüber der von Mario gemalten Schönheit selten über die Rampe. Massi und Krassimira Stoyanova harmonisieren als Paar hervorragend.

Stoyanovas frischer Sopran

Die Sopranistin gestaltete wie gewohnt voller Sorgfalt und mit Liebe zum Detail ihre Partie. Herrlich, wie frisch und kein bisschen angestrengt die Stimme vor allem in der Höhe klang. Über den Entschluss, Scarpia zu töten, scheint diese so gar nicht abgebrühte Tosca fast selbst erschrocken zu sein. Amartusvshhin Enkhbat verkörperte einen allzu eleganten Polizeichef. Dieser Scarpia hat nichts Finsteres, Infames. In Enkhbats noblem Bariton mit den wunderschönen Parlandi findet sich kein Tropfen bitterer Schwärze. Gut die kleineren Partien: Evgeny Solodovnikov (Angelotti), Ted Black (Spoletta), Stephano Park (Schließer) und natürlich Wolfgang Bankl als Mesner. 

Yoel Gamzou führte mit vornehmlich federnden Bewegungen das Orchester durch Giacomo Puccinis grandios farbenreiche Partitur. Im Mittelpunkt stand nicht die dröhnende, markerschütternde Wucht der Musik, sondern Schmelz und Wohllaut. Wo sonst werden das Celloquartett im dritten Akt und die Klarinette zu „E lucevan le stelle“ mit so viel Leidenschaft ausgeführt?

26. März 2024

Palmklang: “Das ist der Zauber der Musik” 

Im mittlerweile 15. Jahr seines Bestehens setzte das Palmklang-Festival in Oberalm einmal mehr neue Höhepunkte. Rilke trifft da auf den Jedermann, Volksmusik auf Chanson und steirische Schwestern auf afrikanische Brüder. 

Treffen sich drei Trios aus dem Mühlviertel, der Steiermark und Simbabwe in einem Turnsaal, als Überraschungsgast spielt ein Philharmoniker ein Tuba-Solo: Was sich anhört wie ein schlechter Musikerwitz, war tatsächlich der krönende Abschluss des heurigen Palmklang-Festivals am Sonntagabend.

Unter dem Motto “Brothers & Sisters” hatte der künstlerische Leiter des Festivals, Matthias Schorn, den Abend gestellt, mit dem Mühlviertler Familientrio Dumfart, den drei “Schick Sisters” Katharina, Veronika und Christine Schicho sowie den Sängern Ramadu, Vusa Mkhaya und Blessings Nkomo aus Simbabwe, die mit dem oberösterreichischen Pianisten Roland Guggenbichler als MoZuluArt auftreten.

“Es hat einfach einen ganz besonderen Zauber, wenn Geschwister miteinander musizieren”, meint Schorn. Gleichzeitig durfte das Motto des Abends aber auch im größeren Zusammenhang verstanden werden: “Spüren Sie diese Verbindung zwischen uns, ganz ohne WLAN oder Bluetooth? Das ist der Zauber der Musik, hier gibt es keine erste, zweite oder dritte Welt, so einfach könnte es sein”, meinte Schorn zum Publikum. “Das kann man sich nirgendwo runterladen und das kann auch in 1000 Jahren kein Computer nachmachen.”

Auch abseits der “Brothers & Sisters” war das heurige Palmklang-Programm reich an Höhepunkten: Am Samstagabend waren zum dritten Mal nach 2017 und 2022 “Federspiel” zu Gast, die in Oberalm ihr 20-Jahre-Jubiläumsprogramm vorstellten. “Dass sie an uns herangetreten sind und das ausgerechnet bei uns machen wollen, ist schon eine Auszeichnung”, freut sich Schorn. Die sieben Musiker stellten mit ihren Eigenkompositionen und der gewohnt humoristischen Präsentation eindrucksvoll unter Beweis, warum sie zu den angesagtesten Bläserensembles des Landes gehören, und wurden vom Oberalmer Publikum auch mit Standing Ovations gefeiert und erst nach drei Zugaben von der Bühne “entlassen”.

Den Auftakt des Festivals hatte am Freitag ein Ensemble aus heimischen Kammermusikgrößen sowie Nachwuchsmusikern aus Südafrika gemeinsam mit Schauspieler Cornelius Obonya bestritten, der zu den Klängen von Palmklang-Composerin Laura Winkler aus dem “Stundenbuch” von Rainer Maria Rilke las und – nach dem Schlussapplaus zu schließen – als neues Mitglied der Palmklang-Familie vom Publikum aufgenommen wurde.

15. März 2024

Jubel in der Pforte – Ein mitreißendes Pfortekonzert zur Saisonseröffnung 

Musik in der Pforte eröffnete die neue Saison mit einem ausdrucksstarken Konzert, das noch lange nachklingen wird. Darin vereinigt war alles, was man sich von herausragender Kammermusik wünschen darf. Eine Uraufführung eines Werkes von Laura Winkler, herausragende Musiker:innen, die ständigen den musikalischen Dialog miteinander suchten, drei aufstrebende junge Musiker aus dem Bochabela String Orchestra sowie international renommierte Klarinettist Mathias Schorn. Am meisten faszinierte die Kunst des sprachlich musikalischen Rezitierens und die Bühnenpräsenz von Corneilius Obonya. Laura Winkler beeindruckte mit ihrem Orchesterlied „Saiga | Too fast too soon. Too slow too long“ für Frauenstimme und Orchester bereits vor vier Jahren das Pfortepublikum. Nun schuf die aus der Steiermark stammende Komponistin und Sängerin das Werk „Bis an den Rand – Musikalische Gedanken zum Stundenbuch“ nach Texten von Rainer Maria Rilke für Streichquintett, Congas und Rezitation. Im Rahmen des ersten Abokonzertes kam die ausdrucksvolle Komposition zur Uraufführung. Die Gedichte aus Rilkes Stundenbuch machen für sich alleine mit ihrem Inhalt und auch mit ihrem fulminanten Wortklang einen großen Eindruck. Die farbige Sprache, in der Rilke natur-, religions- und kunstphilosophische Inhalte in Lyrik fasste, verströmt eine intensive Kraft. Laura Winkler näherte sich kompositorisch vorsichtig den Gedichten. Flächige Tonrepetitionen, perkussive Passagen, die den Wortduktus nachzeichneten, und zahlreiche in sich kreisende Tonfiguren legte sie den Gedichten zugrunde. Lyrische melodische Linien wurden in Beziehung zum Text gestellt. Aufhorchen ließen die harmonischen Modulationen, die teilweise die Übergänge zwischen den 10 Gedichten betonten. Besonders vielsagend wurden damit die Gedichte „Lösch mir die Augen aus“ und „Du siehst, ich will viel“ und „Ich liebe dich, du sanftes Gesetz“ mit „Ich finde dich in allen diesen Dingen“ zueinander in Beziehung gesetzt.

Begeisterte Aufnahme eines neuen Werkes

Gleich zu Beginn nahm das Werk zum Gedicht „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“ eine große textdeutende Dynamik an, die im „morbiden“ Walzer ihren Höhepunkt fand. Matthias Schorn (Klarinette), Sophie Heinrich und Hloni Mokoena (Violine), Klaus Christa (Viola), Mathias Johansen (Violoncello), Siyabonga Mtjale (Kontrabass) und Zuko Samela (Perkussion) formten die Musik mit energiegeladener Spielfreude. Laura Winklers Komposition lebte vom grandiosen Vortrag des Cornelius Obonya. Er füllte die Texte mit Leben und zog die Zuhörenden mit seinem durchdringenden und überaus musikalischen Vortrag in seinen Bann. Mit vielgestaltigen Betonungen, schattierenden Vokalfärbungen, Dynamik und nuancierten Tonlagen verlieh er den bildgewaltigen Textinhalten einen großen musikalischen Ausdruck. Besonders beeindruckte der Walzer des vorletzten Gedichts „Ich liebe dich du sanftestes Gesetz“, das Cornelius Obonya mit einem bewundernswerten Falsett und einem humorvollen Touch in den Raum stellte. Die Zuhörenden im bis auf den letzten Platz gefüllten Pförtnerhaus hörten gebannt zu und taten ihre Begeisterung mit jubelndem Applaus kund.

Lebensfreude und Humor mit Abdullah Ibrahim

Nach dem tiefgehenden Werk von Laura Winkler boten die Latin-Swing Stücke „Maraba Blue & Chisa“ des südafrikanischen Pianisten und Komponisten Abdullah Ibrahim einen willkommenen Ausgleich. Zuko Samela hatte die Werke für diese spezielle Besetzung mit Streichquintett, Klarinette und Perkussion arrangiert.

Heldenreise als Jahresmotto der Pforte

Die Pforte steht im Jahr 2024 unter dem Leitgedanken „Folge deinem Entzücken und das Universum wird dir Türen öffnen, wo vorher nur Mauern waren“. Der Satz ist der „Heldenreise“ des amerikanischen Mythenforschers und Schriftstellers Joseph Campbell entnommen. Dieser Leitgedanke schein wie geschaffen für die späten Kompositionen für Klarinette von Johannes Brahms. Obwohl er seine kompositorische Tätigkeit bereits abgeschlossen sah, war Brahms vom Spiel des Klarinettisten Richard Mühlfeld derart begeistert, dass er noch einmal zum Notenpapier griff und unter anderem das herausragende Klarinettenquintett, op. 115 komponierte.

Energiegeladenes Klarinettenquintett

Matthias Schorn, Sophie Heinrich, Hloni Mokoena, Klaus Christa und Mathias Johansen präsentierten das dicht gesetzte Werk mit Nachdruck und intensiver kammermusikalischer Kommunikation. Den Eröffnungssatz leiteten sie mit dynamisch straffen Artikulationen ein und entfalteten daraufhin die ruhigeren Kantilenen in einem aufmerksamen Austausch miteinander. Im Adagio breiteten die Streicher:innen für den Klarinettisten einen feinen Klangteppich aus und beziehungsreich gestaltet erklang das Finale. Die thematischen Klammern in von den unterschiedlichen Instrumentencharaktere geprägten Variationen und die allmähliche Reduktion zum Ende hin ergaben eine dichte Werkdeutung. Eine informative Unterhaltung bot Cornelius Obonya, indem er aus der Brahmsbiografie von Max Kalbeck jene Passagen vortrug, in welchen von der Faszination des Komponisten für die Künste des Klarinettisten Richard Mühhlfeld berichtet wird.

14. März 2024

„Festspielfrühling“ der Festspiele MV auf Rügen

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind vor wenigen Tagen fulminant ins Jahr 2024 gestartet. Die schon lange bekannte Vorschau hatte es wieder in sich: Drei Blöcke sind im Angebot: der Festspielfrühling Rügen mit 24 Veranstaltungen (8. bis 17. März), der Festspielsommer mit 127 Veranstaltungen (14. Juni bis 15. September) und der Festspielwinter mit 11 Veranstaltungen (4. bis 15. Dezember). Das Ganze findet landesweit an 73 Orten statt: historisches Ambiente und landschaftliche Idyllik garantiert. Musikland MV – wie wahr! Und wie attraktiv!

Nun also erst einmal der Festspielfrühling, traditionell auf Deutschlands Sonneninsel Rügen. Die Sonne schien tatsächlich bei allerdings kaltem, aber klarem Himmel. So richtiger Frühling war das noch nicht. Aber Herz- und Gemüterwärmendes gab es schon in den ersten Tagen in Hülle und Fülle. Dafür sorgte  die diesjährige Künstlerische Leitung, die mit dem Danish String Quartet in allerbesten Händen lag. 2009 gastierte das damals junge und noch wenig bekannte Ensemble erstmals auf Rügen und kehrte nun – inzwischen international hochgeschätzt – zurück: als Künstlerischer Leiter eines zehntägigen Musikfestes, als dessen Planer und, samt hochkarätigen befreundeten Gästen, als vielbeschäftigter Mitgestalter. Auf die ersten sieben Konzerte sei im Folgenden summarisch zurückgeschaut. Sie verraten schon einiges über ein konzeptionelles Vorgehen, das an attraktiven innovativen Momenten nicht spart.

Da ist zunächst das Quartett-Ensemble selbst. Es verfügt souverän über alle spieltechnischen und gestalterischen Qualitäten, die heute internationale Standards prägen. Geradezu müßig, ihm einen fantastischen Ensembleklang zu bescheinigen, eine noble, dynamisch ungemein variable Tongebung, Intimität, Kraftfülle sowie ein musikantisches Pulsieren, das in seiner inneren Lebendigkeit, Ausdrucksvielfalt und Expressivität vom ersten Ton an fesselt. Beste Voraussetzungen also für einen bemerkenswert kontrastreichen, ja bedeutsam gestalteten Mozart (Es-Dur-Quartett KV 428) oder für den gern mal unterschätzten, mit seinem „Sturm-und-Drang-Ton“ immer wieder aufhorchen lassenden Haydn (Quartett g-Moll op. 20/3). Mit der Einbeziehung sehr honoriger Gäste wurde es programmtechnisch dann noch besonders spannend. Wie auch nicht, wenn sich ausgewiesene Kammermusiker wie der Däne Nicholas Swensen (Viola) und der Finne Johann Rostamo (Violoncello) gemeinsam mit dem Quartett um das betörend klangraffinierte Streichsextett aus dem „Capriccio“ von Richard Strauss (op. 85) kümmern oder das fast improvisatorisch frei und ungemein sensibel musizierte Brahms´sche Klarinettentrio a-Moll op. 114 den höchstrangigen Interpreten Matthias Schorn (Wien, Klarinette), J. Rostamo und Petya Hristova (aus Bulgarien stammend, Klavier) zu danken war. Hier und bei vielen weiteren Programmen sorgten diese Musiker rechtens für heftigen Beifall. 

Und der galt nicht  minder auch einer Vielzahl kleinerer Musizierformen, die in Anlage und Zweckbestimmung zwar meist aus dem Aufmerksamkeitsraster fallen, sich bei genauerem Hinhören aber nicht selten als wahre Meisterwerke originell besetzten und unterhaltenden Charakters erweisen. Vorausgesetzt, man musiziert sie so engagiert und so meisterlich wie hier geschehen: etwa  Mozarts sogenanntes „Kegelstatt-Trio (KV498, Klarinette, Viola, Klavier), Beethovens „Duett mit zwei obligaten Augengläsern“ (WoO 32, Viola, Violoncello), Violastücke Schumanns („Märchenbilder op. 113) oder eine „Serenade“ des dänischen Romantikers Emil Hartmann (Klarinette, Violoncello, Klavier). Interessante Aspekte aber auch mit Strawinskys von Clara Wolfram (Staatstheater  Schwerin) vorgetragenen „Geschichte vom Soldaten“ (arr. für Violine, Klarinette, Klavier), Fünf Stücken für Violoncello und Klavier von Sulchan Zinzadse oder Nino Rotas Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier; mit Ausnahme Strawinskys kaum bekannte Exoten, für deren Bedeutung aber eine nicht zu leugnende kompositorische Meisterschaft spricht. Das wären dann schon mal musikpolitische Pluspunkte gegenüber einem internationalen, sträflich vernachlässigten und riesigen musikalischen Erbe. 

Etwas davon aber bot – Achtung: Großereignis! – der DR Danish National Girls` Choir unter Leitung der Britin Charlotte Rowan. Das sind 38 Mädchen und junge Frauen zwischen 16 und 22 Jahren, die als eines der bedeutendsten Vokalensembles Dänemarks gelten und weltweit Furore machen. Dies mit einem Repertoire zwischen Folklore, Pop, traditioneller Musik und Moderne – gern gemeinsam mit dem auch sonst so leidenschaftlich wie hinreißend nordischer Folklore huldigenden Danish String Quartet. Egal, ob a-cappella oder mit Begleitung: das Ensemble faszinierte sowohl in  festlichem (Marstall Putbus) wie unorthodoxem Rahmen (jawohl, Backstube der Großbäckerei Peters in Sassnitz/Mukran!) mit einem hier nicht näher beschreibbaren Riesen-Repertoire und einer echt „nordischen“ Stimmgebung; sehr geradlinig, enorm klangintensiv, kraftvoll, technisch perfekt und nicht ohne einen Schuss bezwingender Suggestivität. Beifallsstürme garantiert!

Im Übrigen waren (in bislang zur Rede stehenden Programmen) die Kombination von Streichquartett-Klassik mit urwüchsiger nordischer Folklore und die des Vokalen mit Quartett-Arrangements schon Beispiele für die eingangs angekündigten innovativen Formate. Ihnen wäre ein noch weitergehendes hinzuzufügen: ein Kammerkonzert unter dem Titel „Mono no aware“, was japanisch ist und die Flüchtigkeit des Augenblicks, vor allem auch des schönen, bezeichnen soll. Hier waren alle beim Festival-Frühling Beteiligten zu erleben, in einer Kombination von Musik (Auszüge von Brahms, Britten, Marcus Paus, Arvo Pärt, Bruch und Mozart), japanischen Filmszenen und gesprochenem Wort (Exeter book aus dem 10. Jahrhundert). Ein eher meditativer Abend, ein Plädoyer fürs Leise, Verinnerlichte. 

Sieben Konzerte an drei Tagen und Programme, wie sie unterschiedlicher nicht sein können! Aber ihr Pulver haben die Festspiele MV damit noch lange nicht verschossen. Der „Rest“ bleibt mächtig spannend!   

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