„Da wurde ein musikalisches Feuerwerk abgebrannt, dass es nur so glitzerte und krachte!“
Schorny spielt auf; Nordkurier 01/2013
„Der sympathische Witz, die nonchalante Selbstverständlichkeit, mit der Matthias Schorn spielt, zieht das Publikum sofort in seinen Bann.“
M. Schorn; Berliner Tagesspiegel 05/2013
„Der Wiener Matthias Schorn (30), Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker und diesjähriger Preisträger in Residence der Festspiele Mecklenburg Vorpommern, ist ein Erzmusikant, der (fast) alles kann und dem (fast) nichts fremd ist – außer willkürliche Grenzen. So führte er das Kammerensemble des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, mit deutlicher – und ebenso deutlich choreografierter – Zeichengebung zu betörendem Musizieren – und durchaus mit interpretativem Ehrgeiz.“
M. Schorn, Kammerensemble des DSO Berlin; Ostsee Zeitung 06/2013
„Zart getönt eröffnet sich anschließend beim ersten Landgang auch Debussys raffiniert klanggefärbte erste Rhapsodie für Klarinette und Orchester. Matthias Schorn, Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker und Festspiele-„Preisträger in Residence 2013“, verfügt über einen butterweichen Ansatz, mit dem er sanft und zärtlich locken kann. Mühelos schwebt seine strahlende Höhe dahin, gelingt ihm ein Forte ohne jegliches Forcieren. Das alles hört sich an wie Wagners „Waldweben“ auf Französisch – mit der Klarinette als Waldvögelein. Mit seiner charmanten und jugendlichen Ausstrahlung – Typ reizender Schwiegersohn – begeistert er das Publikum, das ihn anhaltend bejubelt.“
M. Schorn, DSO Berlin, A. Shelley; Nordkurier 06/2013
„In dieses Fest eleganter und beschwingter Musik taktete sich der Wiener Klarinettist Matthias Schorn (30), der diesjährige Preisträger in Residence, ein, und setzte mit seinem delikaten Spiel einsame Höhepunkte melodischen Schmelzes, besonders mit dem Adagio aus Mozarts Klarinettenkonzert und ließ dann mit einem eigens für ihn komponierten folkloristischen Ländler auch noch ein virtuoses Glanzlicht leuchten.“
M. Schorn, Rundfunksinfonieorchester Berlin, P. Guth; Ostsee Zeitung 06/2013
„Der Klarinettist Matthias Schorn zählt zu den Stars der Festspiele und verzauberte auch in Bleckede sein Publikum. Bei Friedrich Hollaenders „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ ließ Matthias Schorn seinen ganzen jugendlichen Charme spielen.“
M. Schorn, BigBand der Volksoper Wien, B. Mintzer; Landeszeitung Lüneburg 06/2013
„Schorny spielt auf“ hieß es am Mittwoch bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern im Schweriner Strandpavillon von Zippendorf. „Schorny“, das ist der Wiener Klarinettist Matthias Schorn (30), Preisträger in Residence, der sich hier mit sieben seiner musikalischen Freunde von der leutseligen Seite zeigte, mit einem farbigen Cocktail aus Folk, Pop und Jazz, mit einer klassischen Zierkirsche (Schuberts „Leise flehen meine Lieder“) dran. Das Publikum erlebte und feierte diese Mischung geradezu euphorisch. Zwei der emotional berührendsten Volksmusik-Stücke des Abends gestaltete der Gastgeber mit seiner Ehefrau Daniela Schorn an Harfe und Flöte. Immer ließ Matthias Schorn mit Hilfe seiner Musiker Tradition auf Moderne treffen. So gelang eine furiose, Grenzen niederreißende musikalische Weltreise, wie sie im Rahmen der Festspiele so wohl noch nie zu erleben war.“
Schorny spielt auf; Ostsee Zeitung 07/2013
„Schorn glänzte während des Konzertabends nicht nur an Klarinette und Harmonika, sondern erwies sich auch als gleichermaßen sachkundiger und humorvoller Moderator. Ein Bandleader, der seinen Musikern breiten Raum für zuweilen fast atemberaubende Eskapaden einräumte.“
Schorny spielt auf; Schweriner Volkszeitung 07/2013
„Das Chagall-Trio entschloss sich zu einer sehr geradlinigen, transparenten Gestaltung, mit schönen Klangbalancen, im spannenden Wechsel von Verschmelzungs- und Spaltklängen.“
Trio Marc Chagall; Ostsee Zeitung 07/2013
„Das Kronjuwel aber war Mozarts Klarinettenquintett A-Dur KV 581 (1789), meisterlich durchgestaltet von Benjamin Schmid, Hanna Weinmeister (beide Violine), Tatjana Masurenko (Viola) und Stephan Koncz (Cello), in bester Übereinstimmung mit Matthias Schorn und seiner biegsamen expressiven Klanggestaltung mit einem betörenden Piano. Und damit erhellte sich die Tiefendimension dieses Werkes: seine ausgewogene Schönheit, in der immer noch etwas anderes mitzittert, die edle Gebärde, in der sich die heimliche Schmerzlichkeit verbirgt.“
Friendsprojekt; Ostsee Zeitung 07/2013
„Österreichische Lebensfreude sprengt den Lokschuppen!“
Schorny spielt auf; Nordkurer 07/2013
„Schorn dirigiert, agiert auf der steirischen Harmonika, moderiert so launig wie sachdienlich. Und er handhabt seine Klarinette mit traumhaft schönem, beseelten Ton und einer musikantischen Verve, die seine diesjährige „Residenzschaft“ als besonderen Glücksfall erscheinen lässt. Was für eine Mischung, und doch kein beliebiger „Salat“. Hochprofessionelle MusikerInnen auf einem anspruchsvoll gestalteten Weg zum Natürlichsten, den Wurzeln in Afrika, im Klezmer, im Mecklenburger Volkstanz, dem Jazz, dem Pop, dem süddeutsch-österreichischen Tanzboden und der Blasmusik. Volkstümliches und moderner Umgang mit ihm im besten Sinne, ohne plumpe Anbiederung und ohne den falschen Glanz „volkstümlicher“ Bespaßung. Hier waren Noten und Musizierlust echt, weil unverstellt und ursprünglich. Locker moderiert, hinreißend, ja animierend musiziert, zauberte das äußerst vielseitige und spannende Programm strahlende Augen und ein fröhliches Lächeln in viele Gesichter. „Schorny“ und seine vielen Mitstreiter konnten zufrieden und stolz sein. Das Ganze war ein Volltreffer!“
Schorny spielt auf; Ostsee Zeitung 07/2013
„Nach Johannes Brahms Akademischer Festouvertüre op. 80 bewies Matthias Schorn als diesjähriger Preisträger in Residence mit Wolfgang Amadeus Mozarts letztem Klarinettenkonzert in A-Dur KV 622 seine mühelos intensive wie feine instrumentale Klasse. Von dieser Aufführung ging ein besonderer Zauber aus! Das reiche ornamentale Figurenwerk, das den Solopart anfüllt, band Schorn konsequent in seine sensible musikalische Gestaltung ein. Dabei zwang er das Publikum auf dem Rasen des Schlossparks zu genauestem Hinhören, wenn er immer wieder sein zartes, geheimnisvolles Piano ansteuerte. Järvi, der dem sanften Klarinettenton einen kernigen Orchesterklang entgegensetzte, antwortete auf dieses Piano mit feinsten Streichertupfern, die das Fragile dieses intimen Musizierens noch unterstützten. Über allem schwebte eine himmlische Leichtigkeit, durch die gelegentlich ein tiefernster Untergrund schimmerte. Da wünschte man sich doch in einen richtigen Konzertsaal versetzt, um den ganzen Reichtum der Nuancen aufsaugen zu können!“
M. Schorn, MDR Sinfonieorchester Leipzig, K. Järvi; Nordkurier 08/2013
„Matthias Schorn spielte das Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 von Wolfgang Amadeus Mozart, das Schönste und Tiefsinnigste, was jemals für die Klarinette komponiert wurde, von klassischem Adel, in seiner gerade noch möglichen Balance von vollkommener Schönheit und ergreifender Ausdruckstiefe. Schorn setzte mit seinem berückenden Spiel ganz auf die leuchtende Schönheit, mied aber das Risiko, in ihr zu zeigen, was sie austariert: gleichsam der edle, formvollendete Ästhet, der sich nur verschämt mit dem Ringfinger die Augenwinkel tupft.“
M. Schorn, MDR Sinfonieorchester Leipzig, K. Järvi; Ostsee Zeitung 08/2013
„Jedes Stück ein Unikat, jedes Unikat geschliffen bis ins Feinste, voller klanglicher Raffinesse und rhythmischer Brillanz. Da jubelte das Publikum, schrie nach Zugaben, und konnte sich zum abschließenden Höhenfeuerwerk erfüllt zurücklehnen.“
Faltenradio; Schweriner Volkszeitung 08/2013
„Die großartige Aufführung lebte von Schorns Musikalität, seinem zarten Pianoton, seinem gestalterischen Witz – und von der klanglichen Raffinesse und dem sensibel organisierten Spiel des Dänischen Streichquartetts.“
Preisträgerprojekt; Schweriner Volkszeitung 08/2013
„Es ging um die konzertierende Unterhaltung, romantisch mit Webers Klarinettenquintett, in diffiziler Geschmeidigkeit von Schorn gestaltet und abgerundet vom Danish String Quartet, das immer mal wieder den Vorhang der gepflegten Unterhaltsamkeit aufriss. Ihren Gipfel erreichte die Spirale mit der nur selten in vollem Umfang zu hörende Kostbarkeit des „Quartetts auf das Ende der Zeit“ (1941) des großen Olivier Messiaen, ringend mit dem existenziellen Problem der Endlichkeit und ihrer Überschreitung, dicht, intensiv und spirituell gestaltet von Schorn (Klarinette), Viviane Hagner (Violine), Gabriel Schwabe (Violoncello) und Conrad Tao (Klavier).“
Preisträgerprojekt; Ostsee Zeitung 08/2013
„Am feinsten war die Italiensehnsucht zu spüren bei Matthias Schorn, der Rossinis „Thema und Variationen für Klarinette und Orchester“ in melodischer Keckheit und Biegsamkeit spielte, mit samtenem Schmelz, mit brillanten Läufen und rasanten Registerwechseln und dabei immer in berückendem Klang.“
M. Schorn, Philharmonie der Nationen, J. Frantz; Ostsee Zeitung 08/2013
„An den Anfang hatten sie das Concertino für Klarinette von Carl Maria von Weber gesetzt. Von Matthias Schorn (30), dem Preisträger in Residence und Soloklarinettisten der Philharmoniker, mit allen romantischen Tugenden (und ohne romantische Untugenden), mit konzertierendem Schwung, großartiger Intonation, authentischer Empfindungstiefe und brillanter Virtuosität so hinreißend musiziert, dass er sogleich mit seinem Kollegen Daniel Ottensamer (27) eine Zugabe von lustvoller humoriger Virtuosität geben musste.“
M. Schorn, Wiener Philharmoniker, L. Maazel; Nordkurier 09/2013
„Ein Kunsterlebnis, das unter Mitwirkung Matthias Schorns (Klarinette) in Schuberts „Der Hirt auf dem Felsen“ gipfelte und – als Zugabe – sehr sympathisch mit lösendem Gag eines scherzosen Klarinettenduos Schorn/Dasch fröhlich-entspannt endete.“
M. Schorn, A. Dasch, K. Dasch; Ostsee Zeitung 09/2013
„Schorn war der ideale Solist. Das Publikum hier und da beobachtend, formte er die Töne zu Fragen, Antworten, zu Gesang und sehnsuchtsvollem Verharren. Für seine Aufführung erntete Schorn langen und begeisterten Applaus.“
M. Schorn, NDR Philharmonie Hannover, L. Foster; Schweriner Volkszeitung 09/2013