„Willi Resetarits & die Bande“ sorgten für gute Laune.

Sie sind die „Musiker für die kalten Herzen, weil sie so herzerwärmend spielen“, sagte Willi Resetarits. Und meinte damit „Die Strottern“: Seit über zwanzig Jahren widmen sich Klemens Lendl und David Müller dem Wiener-Lied, das sie am Wochenende auch zu den Festspielen Taggenbrunn mitbrachten. Dort spiele „Willi Resetarits & die Bande“ auf – sechs Musiker, alle Ausnahmekönner von der Stimme bis zur singenden Säge. Unter dem Motto „Bsoffn in Heanois“ ging es mit vertonten Texten von Daniel Glattauer bis zu H. C. Artmann, dem „Hausheiligen“ von Willi Resetarits, der gut gelaunt durch den Abend führte. Der finnische Pianist Jarkko Riihimäki steuerte zahlreiche Arrangements bei, der Jazz-Bassist Georg Breinschmid eigene Kompositionen und Matthias Schorn, Solist der Wiener Philharmoniker, bewies, dass er der „der weltweit beste Klarinettist“ (Zitat Resetarits) ist. Am Schluss zeigte sich auch das Publikum „besoffen“ – von einem Abend, der für großartige Laune sorgte.

Logo: Matthias Schonr
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